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LEBENDIGE GESCHICHTE
Historisches Zentrum „Hölertwiete“ & „Lämmertwiete“
Zwei echte „Juwelen“ im Innenstadtbereich. Bei-
de besitzen eine besondere Häuserarchitektur. In
der Hölertwiete findet der Besucher vorwiegend
Shoppingmöglichkeiten von der gut sortierten
Weinhandlung über eine kürzlich prämierte und
ausgezeichnete große Buchhandlung bis zum
Juwelier. Hier in der Hölertwiete 6 befindet
auch das Büro des Harburg Marketing und der
Harburg Info. Es gibt auch noch den Treffpunkt
Hölertwiete 5. Offen für alle. Für Freizeit, Kul-
tur und Erwachsenenbildung. Hier ist Platz für
viele Aktivitäten, gegenseitigen Austausch und
vielfältige Informationen. Es gibt Kochkurse,
eine Schlagerparade, es wird getanzt und ge-
meinsam gefrühstückt. Oder man trifft sich zum
sportlichen Wettstreit am Kicker oder beim Dart.
Infos direkt vor Ort oder unter Tel. 98765110. In
einer der kürzesten Straßen der Stadt findet sich
das schönste historische Flair, das Hamburgs Sü-
den zu bieten hat. Die urigen, windschiefen Fach-
werkhäuser, die barocke Haustür aus dem Jahr
1683. Die Lämmertwiete wurde um die Mitte des
17. Jahrhunderts angelegt. Bei diesem Gebäude-
ensemble handelt es sich um die letzten, nahezu
geschlossen erhalten gebliebenen Fach-
werkhäuser in Harburg. Das älteste Ge-
bäude mit der Hausnummer zehn wurde
gegen 1536 erbaut und 1622 aufgestockt.
Das Mayersche Haus bei Hausnummer 14
stand ursprünglich am Kleinen Schippsee.
Es stammt ebenfalls aus dem 17. Jahr-
hundert. Das prachtvollste Gebäude ist die
Hausnummer 47. Mit seinem im Buntmau-
erwerk gearbeiteten Fachwerkgiebel ist es
das repräsentativste der erhalten geblie-
benen Bauwerke. Sechs Häuser stehen hier unter
Denkmalschutz. Mit der Hölertwiete und der Läm-
mertwiete hat sich Harburg jeweils ein gutes Stück
lebendiger Geschichte erhalten.




