
Harburgs große Ausstellung elektrischer und
technischer Geräte
Eine grüne Oase im Zentrum - der Alte Friedhof
Ohne Strom geht’s nicht – seit 130 Jahren begleitet
uns die Elektrizität durch unseren Alltag. Rund ein-
tausend technische Geräte
aus allen Epochen finden
Sie im electrum, Hamburgs
Museum der Elektrizität im
Harburger Binnenhafen.
Sie müssen kein Technik-
Fan sein, um in der ein-
zigartigen Sammlung des
electrum in der Harburger
Schloßstraße 1 interessan-
te und kuriose elektrische
Geräte von einst zu entdecken. Garantiert werden
Sie altvertraute, einst alltägliche und längst ver-
gessene Artikel finden. So können Sie Omas Radio,
einen bonbonfarbenen Haartrockner, eine Schwarz-
weiß- Fernsehtruhe oder einen Klappentoaster und
vieles mehr bewundern.
Darüber hinaus gibt es
vom Siemens-Dynamo bis
zur »schwebenden Brat-
pfanne« viel Erstaunliches
und Unbekanntes aus der
Welt der Elektrizität zu
entdecken. Auch außer-
halb der Öffnungszeit
können Führungen tele-
fonisch oder per E-Mail,
gebucht werden. Sie dauert ein bis zwei Stunden.
Weitere Infos unter
www.electrum-hamburg.deoder
Tel. 040/32507353
Mit dem Alten Friedhof besitzt Harburg ein „Grünes
Juwel“ mitten im Zentrum. Eine reizvolle Parkland-
schaft, in der man der Hektik
entfliehen, auf andere Gedanken
kommen, unter alten schattigen
Bäumen frische Luft schnappen
kann.
Sobald man den Alten Friedhof
an der Bremer Straße, mitten im
Zentrum Harburgs, betritt, hat
man das Gefühl, hier sei die Zeit
stehengeblieben. Ein Besuch des
Alten Friedhofes erinnert uns an
die Vergänglichkeit - und daran,
dass wir die uns geschenkte Zeit
sinnvoll verwenden sollten.
Im Osten grenzt er an die Maret-
straße mit dem Phoenixviertel
und endet im Süden an der Bae-
rerstraße. Von hier verläuft ein Fußweg über eine
Brücke in den Harburger Stadtpark womit eine
grüne Wegeverbindung vom Harburger Innenstadt-
bereich zum Stadtpark hergestellt ist. Kunstvoll
gestaltete Grabstätten, einige davon an die 200
Jahre alt, patinierte Bronze- und Sandstein-Skulp-
turen, rostrote Eisengitter sowie bizarr gewachsene
Birken vereinen sich zu einem
fast märchenhaften Ensemble.
Im Jahr 1984 wurde der Fried-
hof mit seinen historischen
Grabdenkmälern, darunter viele
mit bekannten Namen aus der
Stadtgeschichte, unter Denk-
malschutz gestellt. Dennoch
verfielen die Anlagen in der Fol-
gezeit. „Es war ein Urwald“, er-
innert sich Peter Jungehülsing.
Der inzwischen pensionierte
Bestattungsunternehmer des
Traditionsunternehmens „Albers
Bestattungen“ ärgerte sich über
den schlechten Zustand. Als
Konsequenz gründete er 2006
einen Verein, durch dessen Einsatz das Denkmal
jetzt wieder als bedeutsames Naherholungszentrum
dient. Die angelegten Rasenterrassen sollen an ein
Emporsteigen in eine andere Sphäre erinnern. Wei-
tere Infos auch unter
www.verein-alter-friedhof.deAUSFLUGSTIPPS - DIREKT IN HARBURG