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Sonderausstellung im Archäologischen Museum

Kinder und Erwachsene lieben gleichermaßen hel-

denhafte Comic-Figuren. Superman, Spiderman,

Batman und Co. gelten als Ikonen und begeistern

bereits seit Jahrzehnten

Fans auf der ganzen Welt.

Aber woher kommen die

Superhelden, wo liegen ihre

Ursprünge? Das Archäolo-

gische Museum Hamburg

geht dieser Frage auf den

Grund und öffnet noch bis

zum 26. April 2026 seine

Türen für die faszinierende

Phantasiewelt der Super-

helden.

Die Ausstellung „Mythos

Superhelden“ ist eine ra-

sante und farbenfrohe Rei-

se durch die Geschichte der

Heldensagen. Sie erforscht

die Vorbilder für bekannte

Superhelden der Gegenwart in alten Mythen und

Legenden und präsentiert antike Götter und mo-

derne Helden aus ganz unterschiedlichen Genres.

Sie wirft einen archäologischen Blick auf die mo-

dernen Superhelden - von Herakles bis Superman,

von der griechischen Amazone bis Wonderwoman.

Wie in einer Zeitreise rekonstruiert die Ausstellung

die Entwicklung der unterschiedlichen Superhel-

den-Charaktere. Archäologische Objekte spiegeln

den Einfluss griechischer und römischer Mythen auf

die Entstehung der modernen Superhelden wider.

Viele Stationen mit Videoanimationen, Filmsequen-

zen und Selfie-Bereichen laden zum Lauschen und

Staunen ein. In der Schau sind

sogar KI-generierte Bilder zu

sehen: Fünf Arbeiten der Künst-

lerin Swaantje Güntzel, die weib-

liche Superheldinnen im Kampf

gegen Weltraumschrott inszenie-

ren, ergänzen die Ausstellung.

Außerdem werden besondere

Ausstellungsrundgänge, Rallyes,

Mitmachaktionen und Vorträge

angeboten. Auch im Museums-

shop dreht sich alles um die

Superhelden.

Parallel zur Ausstellung „Mythos

Superhelden“ läuft im Bereich

der Archäologischen Dauer-

ausstellung noch eine weitere

Schau. Ebenfalls bis zum 26.

April 2026 ist der Hamburger Künstler Matthias Op-

permann zu Gast im Museum. Mit der Ausstellung

„Bildvergrabungen – Kunst im Dialog mit der Erde“

lädt das Haus dazu ein, Kunst einmal anders zu se-

hen.

„ B i l d v e r g r a -

bungen“ ist ein

Projekt an der

Grenze zwischen

Kunst und Natur,

zwischen Zerstö-

rung und Trans-

formation: Mat-

thias Oppermann

hat 2017 elf

seiner Gemälde

in 48 Fragmente

zerschnitten. Diese Fragmente wurden anschlie-

ßend an unterschiedlichsten Orten der Welt vergra-

ben. Nach mehreren Jahren wurden sie wieder ans

Tageslicht gebracht. Die Ausstellung zeigt nun die

Ergebnisse dieses ungewöhnlichen künstlerischen

Langzeitprojekts. Öffnungszeiten: Dienstag – Sonn-

tag, 10 – 17 Uhr am Harburger Rathausplatz 5.“

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DAS ARCHÄOLOGISCHE MUSEUM HAMBURG