
22. Spielzeit im Harburger Theater
Mit
„Mellow Magic“
verabschiedet die Bühne vom
Harburger Theater am Silvesterabend ab 19 Uhr das
alte Jahr. Der sympathische Magier im Kapuzenpulli
ist Deutscher Meister der Zauberkunst und stellt mit
kreativen Illusionen und humorvollem Storytelling
Deine Welt auf den Kopf! Neuartige holographi-
sche Videoeffekte treffen auf handgemachte Magie
und interaktive Illusionen. Spätestens, wenn er mit
einem Teleskop das Licht einer Sternschnuppe fängt
und unzählige Glühwürmchen durch den Raum flie-
gen, wird klar – das ist keine normale Zaubershow!
„Die Laborantin“
wird
als erstes Stück des
neuen Jahres am 10.
Januar Premiere feiern.
Der Traumjob, ein Date,
der Kredit fürs Eigen-
heim, nichts geht mehr
ohne ein gutes Rating.
Und wäre es nicht am
humansten, Menschen
mit schlechten Erbanlagen pflanzten sich gar nicht
erst fort? Bea, Laborantin in einer großen Klinik,
arbeitet in einer Wachstumsbranche. Seit kurzem
erteilt ein einfacher Bluttest Auskunft über Erb-
krankheiten, Gendefekte, die Wahrscheinlichkeit zu-
künftiger Erkrankungen. Diese spannende Zukunfts-
vision, die leider schon fast ein Gegenwartsstück zu
sein scheint, wird noch bis zum 18. Januar auf der
Bühne ausgebreitet.
Björn Diemel ist Anwalt, der sich in seinem beruf-
lichen Alltag bis zur Selbstaufgabe um das Wohlbe-
finden der organisierten Kriminalität kümmert. Nun
wird er von seiner Frau gezwungen, ein Achtsam-
keits-Seminar zu besuchen, um seine Ehe ins Rei-
ne zu bringen und
die etwas aus den
Fugen geratene
Work-Life-Balance
wieder herzustel-
len. Was er dort
lernt und erfolg-
reich anwendet,
verändert
nicht
nur sein Leben, sondern auch die Hierarchie im
Unterwelt-Milieu. Denn als sein Mandant, ein bru-
taler Großkrimineller, beginnt, ihm ernsthafte Pro-
bleme zu bereiten, bringt er ihn einfach um — und
zwar nach allen Regeln der Achtsamkeit.
„Achtsam
Morden“
. Premiere ist am 31. Januar, weitere Vor-
stellungen bis zum 8. Februar.
Schon der Titel
„Eine verhängnisvolle Affäre“
er-
zeugt Gänsehaut, viele erinnern sich an den gleich-
namigen Film.
Alex will keinen
O n e - N i g h t -
Stand, sondern
eine Beziehung.
Mit Selbstmord-
drohungen und
Angriffen auf
seine
Privat-
sphäre versucht Alex, Dan zu erpressen. Auf der
Bühne sehen Sie Alexandra Kamp und Stephan
Benson. Premiere am 21. Februar, weitere Vorstel-
lungen bis zum 1. März.
„Die Bücherinsel“
ist eine Uraufführung und eine
Hommage an das Lesen.
Reinigungskraft und Strandkorbvermieterin Sandra
Malien kennt und liebt unzählige Romane. Als sie in
den Lesekreis
aufgenommen
wird, stellt sie
den Text einer
unbekannten
dänischen Au-
torin vor, die
über die Farben
und Landschaf-
ten des Nordens schreibt. Alle sind tief ergriffen.
Als sie die Regale der Buchhandlung putzt und die
Bücher nach Farben geordnet wieder einsortiert,
sind alle sicher: sie ist in Wirklichkeit Künstlerin!
Irgendwann bricht ihre energievolle Fassade zu-
sammen und offenbart ein Riesenproblem, um
das sie sich ihr Leben lang herumdrückt und mit
dem niemand gerechnet hätte. Weitere Informa-
tionen über das Programm finden Sie in unserem
Veranstaltungskalender oder unter
www.harburger-theater.de.
HARBURGER THEATER